Photodioden – Detektoren

Im Allgemeinen bestehen Photodioden – Szintillationsdetektoren aus einer kleinen PIN -Photodiode, die mit einem Szintillationskristall gekoppelt ist, häufig CsJ (tl). In der Baugruppe ist standardmäßig ein ladungsempfindlicher Vorverstärker eingebaut.

Photodioden – Szintillationsdetektoren können z.B. in Anwendungen verwendet werden, in denen:

  • keine Hochspannung verfügbar oder erwünscht ist (medizinische Anwendungen)
  • eine stabile Verstärkung unerlässlich ist (langfristige Umweltüberwachung)
  • hohe Magnetfelder vorhanden sind (Physikforschung)
  • ein robuster Detektor erforderlich ist

CsJ ​​(tl) – Kristalle reißen oder spalten sich nicht und Photodioden sind stoßfest. Viele Konfigurationen sind möglich. Der Rauschpegel und die Energieauflösung des Detektors hängen stark von der Kristall / Dioden-Konfiguration ab.  Das Rauschen von Photodioden – Szintillationsdetektoren nimmt mit der Temperatur zu. Oberhalb von 50 ° C werden diese Instrumente nicht empfohlen.
In der physikalischen Forschung ist die Anwendung von Photodioden – Detektoren wichtig zum Nachweis geladener Teilchen.
Ein dünner Siliziumdetektor wird vor einem CsJ (tl) -Kristall platziert, der mit einer Photodiode ausgelesen wird, um eine E / ΔE – Messung durchzuführen.

CsJ ​​(tl) – Kristalle können in viele verschiedene Formen geschnitten werden. Da CsJ (tl) nicht sehr feuchtigkeitsempfindlich ist, sind mit Cs (T) ausgestattete Photodioden – Detektoren nur in spezielle Reflektormaterialien eingewickelt und mit dünnen (aluminisierten) Mylar -Eingangsfenstern (0,35 mg / cm {3}) versehen.

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